Der A3-Report als Instrument zur Problemlösung

Der A3-Report als Instrument zur Problemlösung

Im Projektalltag bleibt es nicht aus, dass Probleme auftauchen. Zwar kommt es natürlich immer darauf an, um welche Art von Problem es sich handelt, welchen Inhalt es hat und wie groß es ist. Aber letztlich muss jedes Problem möglichst zeitnah gelöst werden, um die Abläufe nicht zu sehr zu beeinflussen und das übergeordnete Projektziel nicht zu gefährden.

Der A3-Report als Instrument zur Problemlösung

Ein Instrument, das zur Problemlösung eingesetzt werden kann, ist der sogenannte A3-Report. Was es damit auf sich hat, erklären wir in diesem Beitrag:

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Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar? 2. Teil

Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar? 2. Teil

Dass ein Projekt genau nach Plan und ohne jegliche Schwierigkeiten erfolgreich zum Abschluss geführt wird, ist eher Wunschdenken als Realität. Das liegt allein schon daran, dass ein Projekt so gut wie immer mit gewissen Risiken einhergeht, die in Kauf genommen werden. Doch selbst wenn im Projektverlauf Korrekturen vorgenommen werden müssen, kann ein Großteil aller Projekte erfolgreich beendet werden.

Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar 2. Teil

Aber es kommt eben auch vor, dass es unsinnig wäre, ein Projekt fortzuführen. Natürlich ist ein Projektabbruch nie schön und die letzte Option. Trotzdem führt manchmal eben kein Weg an der Aufgabe eines Projekts vorbei.

Nur stellt sich die Frage, wann ein Projektabbruch unvermeidbar ist.

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Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar? 1. Teil

Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar? 1. Teil

Dass bei einem Projekt Risiken eingegangen werden, ist ein Stück weit normal. Ebenso sind sich die Beteiligten im Klaren darüber, dass ein Projekt allen Bemühungen zum Trotz schiefgehen kann. Doch ungeachtet des Risikobewusstseins kann irgendwann der Punkt kommen, an dem es einfach keinen Sinn mehr macht, an einem Projekt festzuhalten.

Wann ist ein Projektabbruch unvermeidbar 1. Teil

Wir erklären in einem zweiteiligen Beitrag, wann dieser Zeitpunkt erreicht ist!:

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Projekte und das magische Dreieck

Projekte und das magische Dreieck

Ob der Bau einer neuen Produktionshalle, die Markteinführung eines innovativen Produkts oder die Umstellung einer betriebsinternen Software: Jedes Projekt steht in einem Spannungsfeld, das der Projektmanager ausbalancieren muss. Dabei spannt sich das Feld zwischen den Dimensionen Kosten, Zeit und Leistung. Und weil das drei Dimensionen sind, wird zur Darstellung und Visualisierung gerne das magische Dreieck verwendet. Umspannt wird das Dreieck durch die Kundenzufriedenheit als übergreifender Faktor.

Projekte und das magische Dreieck

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Die Projektmanagement-Phasen im Überblick

Die Projektmanagement-Phasen im Überblick

Ein großes Projekt steht an und der Projektleiter weiß noch gar nicht so genau, wo und wie er anfangen soll. In den meisten Fällen wird er das Projekt dann in Abschnitte aufteilen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Damit ist er schon mitten in den Projektphasen angekommen! In diesem Beitrag vermitteln wir einen Überblick zu den typischen Projektmanagement-Phasen.

Die Projektmanagement-Phasen im Überblick

Wir erklären, welche Phasen es gibt und welche Aufgaben sie enthalten:

Was ist eine Projektmanagement-Phase?

Projektphasen sind Abschnitte, die ein Projekt einteilen und gliedern. Es handelt sich um definierte, zeitlich begrenzte Etappen innerhalb des Projektverlaufs. Weil in den einzelnen Phasen bestimmte Ergebnisse erreicht werden sollen, beginnen und enden Projektphasen meist mit einem Meilenstein.

Je nach Projekt und Vorgehensweise können die Phasen nacheinander folgen oder sich überlappen.

Ein Hinweis: In unserem Beitrag verwenden wir die Begriffe Projektphase und Projektmanagement-Phase synonym, um die Infos einfacher und verständlicher zu halten. In der Fachliteratur wird bei einigen Projektmodellen zwischen Phasen, die den Fokus auf die Projektinhalte legen, und Phasen, die sich auf das Management beziehen, unterschieden.

Diese Unterscheidung kann in der Praxis auch durchaus sinnvoll sein, denn die jeweiligen Phasen legen das Augenmerk auf unterschiedliche Aspekte.

Warum macht eine Einteilung in Projektphasen Sinn?

Die Einteilung in zeitlich definierte Abschnitte hilft dabei, ein Projekt übersichtlicher zu gestalten. Selbst ein riesiges Projekt wirkt durch die kleineren, leichter verdaulichen Häppchen nicht mehr ganz so furchteinflößend.

Doch neben der übersichtlichen Gliederung ergeben sich weitere Pluspunkte. So liefert der Meilenstein am Ende einer Projektphase einen Punkt, an dem wichtige Fragen gestellt und Entscheidungen getroffen werden können:

  • Sind die geplanten Ergebnisse und Fortschritte erreicht?

  • Kann das Projekt wie bisher fortgesetzt werden?

  • Muss die Projektplanung für die folgenden Phasen korrigiert werden?

Der Übergang von einer Projektphase zur nächsten ist immer auch eine gute Gelegenheit, um Soll-Ist-Vergleiche durchzuführen, die Risiken zu analysieren und die Ressourcen zu prüfen.

Welche Projektmanagement-Phasen gibt es?

Je nach Projektart und Standard werden Projekte in unterschiedliche Phasen eingeteilt. Eine einfache, pragmatische und allgemeingültige Variante sieht eine Gliederung in vier Phasen vor:

  • Projektstart: Die erste Phase läutet das Projekt ein und sorgt dafür, dass es konkrete Formen annimmt. Dazu werden der Nutzen und die Ziele festgelegt, die Machbarkeit geklärt und der Projektleiter bestimmt. Die Startphase endet üblicherweise damit, dass der Auftrag für das Projekt offiziell erteilt wird.
  • Projektplanung: In der nächsten Phase werden die Grundlagen gelegt. Die Projektinhalte, die Kosten und Ressourcen, die Zuständigkeiten und die Termine werden detailliert geplant. Auch die Chancen und Risiken werden genau analysiert.
  • Durchführung, Überwachung und Steuerung des Projekts: Nun geht es richtig los und die Umsetzung beginnt. Diese Phase ist meist der längste Abschnitt eines Projekts. Es gilt, die vorher geplanten Ergebnisse und definierten Ziele zu erarbeiten. Dabei werden die Arbeitsabläufe stetig überwacht, um bei Abweichungen oder Schwierigkeiten mit geeigneten Maßnahmen rechtzeitig gegensteuern zu können.
  • Projektabschluss: Ist das Projektergebnis erzielt, erfolgt die offizielle Abnahme. Daran schließen sich die Dokumentation des Projekts, das Festhalten der Lessons Learned und die Auflösung des Projektteams an.

Je nach Projektart kann die Einteilung aber auch etwas anders aussehen. So unterscheidet zum Beispiel die DIN 69901 zwischen den fünf Projektmanagement-Phasen Initialisierung, Definition, Planung, Steuerung und Abschluss.

In anderen Projekten wiederum bietet es sich an, die Projektphasen stärker auf die Projektinhalte abzustimmen. Deshalb wird etwa in Software-Projekten oft eine Gliederung in die Phasen Analyse, Design, Entwicklung, Test und Auslieferung vorgenommen.

Worauf liegt in der Fokus in den einzelnen Projektmanagement-Phasen?

Auch wenn Projekte eine Einteilung in spezifischere Phasen erfordern können, lassen sich die vier allgemeinen Projektmanagement-Phasen auf so gut wie alle Projekte anwenden. Deshalb beschränken wir uns darauf. Bleibt aber die Frage, was die einzelnen Phasen gekennzeichnet und was genau zu tun ist.

Projektstart

Die erste Projektphase wird gerne möglichst schnell abgewickelt, damit es zügig losgehen kann. Tatsächlich sollte der Startphase aber genug Aufmerksamkeit gewidmet werden. Schließlich schafft sie die Basis für das ganze Projekt.

Zu den entscheidenden Aufgaben in dieser Phase gehören:

  • die wichtigsten Beteiligten identifizieren

  • den Nutzen und die Ziele des Projekts bestimmen

  • die Machbarkeit prüfen

  • die Anforderungen, Chancen und Risiken analysieren

  • das Projektteam zusammenstellen und den Projektleiter ernennen

Zum Ende der Startphase fällt die Entscheidung, ob und mit welchen Rahmenbedingungen das Projekt durchgeführt wird. Die Vereinbarungen werden meist in einem offiziellen Projektauftrag festgehalten.

Projektplanung

Der Projektstart hat meist das große Ganze im Blick, schaut also gewissermaßen aus der Vogelperspektive auf das Projekt. In der Planungsphase hingegen werden die Inhalte und Details konkret.

Deshalb werden im Rahmen der Projektplanung erstellt:

  • Terminplan

  • Ressourcen- und Kostenplan

  • Kommunikationsplan

  • Projektstrukturplan mit Einteilung der Projektinhalte in Arbeitspakete

  • Qualitätsplan mit definierten Abnahmekriterien

Mit Abschluss dieser Projektphase ist ein kompletter Projektplan vorhanden, der detailliert beschreibt, was, wie, wann und mit welchen Kosten im Projekt umgesetzt wird.

Durchführung, Überwachung und Steuerung des Projekts

Alles, was bis hierhin nur durchdacht und geplant wurde, wird jetzt zur Praxis. Diese Phase ist die intensivste Projektphase, denn das Projektteam nimmt die Arbeit auf.

Der Projektleiter wiederum ist dafür verantwortlich,

  • das Projektteam zu führen.

  • den Soll- und den Ist-Zustand abzugleichen.

  • die Pläne zu korrigieren und erforderliche Maßnahmen einzuleiten.

  • Risiken zu überwachen.

  • im Blick zu haben, wie die Kommunikation funktioniert.

Im Ergebnis sollen am Ende dieser Phase die geplanten Inhalte umgesetzt und die Projektziele erreicht sein.

Projektabschluss

Auch wenn die eigentliche Projektarbeit abgeschlossen ist, ist das Projekt noch nicht ganz beendet.

Denn ein paar Aufgaben stehen noch an:

  • offizielle Übergabe der Projektergebnisse und Abnahme durch den Auftraggeber

  • abschließende Prüfung der Wirtschaftlichkeit des Projekts

  • Dokumentation des Projekts und der gesammelten Erfahrungen

  • Auflösung des Projektteams

  • Beenden der Verträge

Erst wenn wirklich alle Schritte abgeschlossen sind, ist das Projekt formal beendet.

Mehr Ratgeber, Tipps und Anleitungen:

Thema: Die Projektmanagement-Phasen im Überblick

Was ist das V-Modell?

Was ist das V-Modell?

Das V-Modell geht auf den US-Amerikaner Barry Boehm zurück, der es 1979 erstmals der Öffentlichkeit präsentierte. Ähnlich wie das Wasserfallmodell ist auch das V-Modell ein lineares Vorgehensmodell im Projektmanagement. Doch das V-Modell teilt die Abläufe nicht nur in vorher festgelegte Projektphasen ein, sondern stellt den Entwicklungsphasen jeweils entsprechende Testphasen gegenüber.

Was ist das V-Modell

In diesem Beitrag schauen wir uns V-Modell einmal genauer an!:

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Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 2. Teil

Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 2. Teil

Das Projektmanagement kennt eine Vielzahl von unterschiedlichen Ansätzen. Doch damit stellt sich immer wieder die Frage, welche Methode sich für das jeweilige Projekt am besten eignet. Eine eindeutige Antwort darauf ist manchmal nicht möglich. Doch die Stacey-Matrix kann bei der Entscheidungsfindung helfen.

Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 2. Teil

In einem zweiteiligen Beitrag erklären wir, was es mit der Stacey-Matrix auf sich hat. Dabei haben wir im 1. Teil erklärt, wie die Methode entstanden ist. Außerdem haben wir die ursprüngliche Version beschrieben.

Hier ist der 2. Teil!:

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Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 1. Teil

Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 1. Teil

Wasserfall, Lean, Scrum, Kanban: Für das Projektmanagement gibt es viele verschiedene Ansätze. Doch welche Methode eignet sich am besten für das aktuelle Projekt? Zwar lässt sich diese Frage nicht immer eindeutig beantworten. Aber mit der Stacey-Matrix steht ein Hilfsmittel bereit, das zur Entscheidungsfindung eingesetzt werden kann.

Die Stacey-Matrix zur Entscheidungsfindung, 1. Teil

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Was ist das Wasserfall-Modell? Teil 2

Was ist das Wasserfall-Modell? Teil 2

Das sogenannte Wasserfall-Modell wird oft als Synonym für klassisches Projektmanagement verwendet. Ein lineares Modell, das ein Projekt in feste Phasen einteilt und von Anfang bis Ende anhand des vorher festgelegten Plans umgesetzt werden kann, ist das Idealbild vieler Projektmanager. Doch was genau hat es mit diesem Modell eigentlich auf sich? In einem zweiteiligen Beitrag klären wir die wichtigsten Punkte rund ums Wasserfall-Modell.

Was ist das Wasserfall-Modell Teil 2

Dabei haben wir in Teil 1 beantwortet, was das Wasserfall-Modell genau ist, wie es entstand und welche Phasen es umfasst. Hier ist Teil 2!:

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Was ist das Wasserfall-Modell? Teil 1

Was ist das Wasserfall-Modell? Teil 1

Jeder, der sich näher mit Projekten befasst, hat vermutlich schon einmal vom Wasserfall-Modell gehört. Schließlich gilt dieses Modell als Inbegriff vom klassischen Projektmanagement. Doch was hat es mit dem Wasserfall-Modell auf sich? Wie ist es entstanden? Was sind seine Merkmale? Und für welche Projekte eignet es sich? In einem zweiteiligen Beitrag beantworten wir die wichtigsten Fragen rund ums Wasserfall-Modell!

Was ist das Wasserfall-Modell Teil 1

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