Projekte und Murphys Gesetz, Teil 3
Es gibt Tage, an denen einfach gar nichts funktioniert und die man am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Häufig schießt einem dann Murphys Gesetz durch den Kopf. Schließlich bestätigt das Gesetz, dass es in der Natur der Sache liegt, dass alles schiefgeht, was nur schiefgehen kann. Tatsächlich ist die Realität aber halb so dramatisch. Außerdem ist letztlich alles eine Frage der Perspektive.
Natürlich ist es möglich, Murphys Gesetz für bare Münze zu nehmen, sich schmollend zurückzuziehen und für sich festzustellen, dass man sowieso nichts ändern kann und der Welt hilflos ausgeliefert ist. Doch genauso ist möglich, das Gesetz positiv zu interpretieren.
Wer akzeptiert, dass Dinge eben manchmal anders laufen als geplant, kann schon im Vorfeld versuchen, Risiken aufzuspüren und zu minimieren. Und wenn doch etwas nicht klappt, muss eben eine andere Lösung her.